Konflikt in Israel und Palästinensischen Gebieten
Seit dem 7. Oktober kommt es zu schrecklicher Gewalt in Israel und den Palästinensischen Gebieten. Das DRK ist angesichts der anhaltenden Gewalt sehr besorgt über die humanitäre Situation der Zivilbevölkerung und steht im Austausch mit den Partnern der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.
Nach Angaben von UN-OCHA sind etwa 1,4 Millionen der rund 2,2 Millionen im Gazastreifen lebenden Menschen binnenvertrieben. Die Notunterkünfte im Süden des Gazastreifens sind knapp und überfüllt. Den Menschen fehlt der ausreichende Zugang zu Trinkwasser, Lebensmitteln und grundlegenden Gütern. Sauberes Wasser ist jedoch essenziell zum Erhalt der Gesundheit. In den Krankenhäusern mangelt es zudem an Treibstoff für die Aufrechterhaltung der Versorgung.
Ein sicherer Zugang für Helfende und eine kontinuierliche Versorgung mit essenziellen Hilfsgütern sind aktuell nicht gegeben.
Achtung des Humanitären Völkerrechts
Das DRK appelliert, das Humanitäre Völkerrecht (externer Link) zu achten. Die Zivilbevölkerung sowie die zivile Infrastruktur sind zu schützen und humanitären Helferinnen und Helfern muss der ungehinderte und sichere Zugang zu Verletzten, Verwundeten und Menschen, die Schutz suchen, gewährt werden.
In Konflikt- und Krisensituationen ist es Aufgabe der Rotkreuz -und Rothalbmond-Bewegung, betroffenen Menschen zu helfen und Leid zu lindern – allein nach dem Maß der Not.