Das vollständige Interview
Wie bist Du auf das DRK als Arbeitgeber aufmerksam geworden?
Mir waren die DRK-Grundsätze aus der Kita meiner eigenen Kinder schon bekannt und ich identifiziere mich damit. Die Bewerbung beim Deutschen Roten Kreuz war die logische Konsequenz. Schon beim Vorstellungsgespräch fühlte ich mich herzlich willkommen.
Wie familienfreundlich empfindest Du das DRK als Ausbildungsstelle und Arbeitgeber?
Das Wohl meiner Kinder steht für mich immer an erster Stelle. Wenn mal etwas war, konnten wir dank meiner Leitungsfachkraft flexible und individuelle Lösungen finden. Immer wurde mir Verständnis entgegengebracht. Nur ein Beispiel: Meinen Ältesten musste ich aufgrund einer Fußverletzung einen Monat lang zur Schule fahren. Ohne zu Zögern wurde mir ermöglicht, später anzufangen und die Zeit nachzuarbeiten..
Wie hast Du die Begleitung durch deine Praxisanleitung erlebt?
Mit meiner ersten Praxisanleitung war ich ehrlich gesagt etwas unglücklich, irgendwie passte es nicht so richtig zwischen uns. Gemeinsam mit unserer Leitungfachkraft war aber ein konstruktives Gespräch möglich und ich habe eine neue Anleitung bekommen, bei der ich mich nun sehr gut aufgehoben fühle.
Zudem schätze ich den Einsatz von Julia Reese, unserer Auszubildendenvertretung. Letztes Jahr trafen sich alle unsere Auszubildenden einmal zum Bowlen und einmal zum Essen. Dieser Austausch war für mich sehr bereichernd.
Insgesamt fühle ich mich sehr wohl und als vollwertiges Teammitglied. Mir werden die gleichen Aufgaben wie den Fachkräften übertragen, nur dass diese mir noch Neues erklären und mich bei der Umsetzung unterstützen.
Was sind Deine Gründe, beim DRK zu bleiben?
Besonders das positive Arbeitsklima in meinem Team. Aber als Mutter natürlich auch die Tätigkeit in Teilzeit. Damit ich nach Übernahme als Fachkraft im Sommer auch weiterhin meine Kinder pünktlich abholen kann, wurde mir eine Arbeitszeit von 34 Wochenstunden ermöglicht.
Allgemein gefallen mir beim DRK die Arbeitsbedingungen und der Tarifvertrag sehr gut.
Was findest Du noch wichtig beim DRK als Arbeitgeber?
Die gute Vernetzung und Zusammenarbeit der Einrichtungen untereinander. Nicht nur durch unsere Auszubildendengruppe, auch durch die gemeinsame Familienzentrumsarbeit, gemeinsamen Feste.
Unsere Grundsätze werden glaubwürdig vertreten und gelebt. Beispielsweise unser interkulturelles Fest. Ich schätze die Elternarbeit mit den Familien unterschiedlichster Klientel und Herkunft.